Betörend, geheimnisvoll, mächtig: Dem violetten Edelstein wird eine vielfache Heilwirkung nachgesagt. Früher schützte er vorm Weinrausch – ob er auch heute noch den ein oder anderen davor bewahrt, zu tief ins Glas zu schauen?
Ein Mineral mit vielen Facetten: Nicht nur die Farbpracht des Amethysten variiert, sondern auch seine Anwendungsgebiete in der Naturheilkunde. Der violette Quarzstein verfügt über naturgegebene Gesichter, die seinen Charme ausmachen. Bei Sonneneinstrahlung oder Erwärmung gewinnt er an Schönheit und Glanz. Seine Energie vermag sogar andere Heilsteine aufzuladen.
Energiegeladenes Multitalent
Bereits Hildegard von Bingens Schriften zur Naturmedizin zeigten auf, wie energiegeladen der Amethyst ist und welche Heilkräfte er entfalten kann. Den alten Griechen zufolge besitzt er – abgeleitet von „Amethystos“ – eine alkoholabwehrende bzw. rauschverringernde Wirkung und schützt seine Besitzer vor Diebstahl.
Besonders bahnbrechend gilt jedoch der Einfluss des Edelsteins auf den Körper und die Seele. So kann er den Energiefluss ins Gleichgewicht bringen und die Immunabwehr stärken. Seine harmonisierende und beruhigende Wirkung hilft bei Konzentrationsschwierigkeiten, Verspannungen, Kopfschmerzen sowie Migräne. Er hemmt Entzündungen und wirkt somit positiv und heilungsfördernd auf zahlreiche Krankheiten und Infektionen. Seine intensive Wirkung auf die Haut lässt diese besonders rein und rosig strahlen.
Damit er seine Heilkräfte entfalten kann, muss er erst durch sanfte Tageslichteinstrahlung aufgeladen werden. Er kann anderen Heilsteinen Energie zuführen und harmonisierend wirken – z B. in Heilwassern. Vielen Besitzern dient der Amethyst durch seine schützende Wirkung zudem als Talisman, Schutzengel und magischer Begleiter, der positive Gedanken beflügelt und Unheil von ihnen abwendet.