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Archäologische Funde bestätigen, dass Amethyst-Schmuck bereits 2500 v. Christus getragen wurde und von Pharaonen, Königen und Geistlichen als Symbol der Macht geschätzt wurde. Heute werden Amethyste in der Schmuckherstellung und als Heilsteine verwendet.

Der Amethyst zählt zu den Edelsteinen und ist die wertvollste Varietät des Minerals Quarz. Er hat eine Mohshärte von sechseinhalb bis sieben auf der zehnstufigen Härteskala der Mineralien. Der Name des Steins geht auf das griechische Wort „amethystos“ zurück und bedeutet „vor Trunkenheit bewahren“. Ob die Griechen damals wirklich glaubten, dass der Stein dafür sorgt, dass man von Wein nicht betrunken wird, oder ob mit Amethysten besetzte Gefäße eingesetzt wurden, um vorzutäuschen, man trinke Wein, ist nicht genau überliefert. Heute gilt der Amethyst als Heilstein, dem eine reinigende, beruhigende und konzentrationsfördernde Wirkung nachgesagt wird.

Wichtige Qualitätskriterien

Die Farbe eines Amethysts wird durch seinen Fundort bestimmt, denn jedes Ursprungsland hat seinen eigenen Farbakzent. Das Farbspektrum reicht von sehr hellen Violetttönen, die leicht rosa erscheinen, bis zu dunklem Violett. Verantwortlich für die faszinierende Färbung sind das Spurenelement Eisen sowie natürliche radioaktive Strahlung. Am wertvollsten sind Amethyste in einem transparenten, reinen, mittleren bis dunklen Violett. Neben der Farbe ist seine Brillanz ein weiteres Qualitätsmerkmal.
Die begehrten Edelsteine werden häufig mit einem Facettenschliff versehen, der ihre Brillanz betont. Weniger reine Exemplare werden gerne als Cabochon geschliffen, denn dieser Schliff verleiht ihnen einen seidigen Glanz.

Amethyste sind eher lichtscheu, denn durch UV-Strahlung können sie verblassen. Sie sollten Ihren Amethyst-Schmuck daher nicht unnötig lange der Sonnenstrahlung aussetzen und diesen, wenn er nicht getragen wird, lichtgeschützt in einem Schmuckkästchen aufbewahren.

 

Wichtige Fundorte von Amethysten

Der Amethyst ist weitverbreitet und auf jedem Kontinent zu finden. Häufig sind die Steine allerdings sehr klein und von geringer Qualität. Fundorte, die große und klare Exemplare bieten, die sich zur Schmuckherstellung eignen, sind seltener. Das derzeit bekannteste Abbaugebiet befindet sich in Brasilien, aber auch Uruguay, Madagaskar und Marokko verfügen über wichtige Quellen. Europas größtes Amethyst-Vorkommen befindet sich in Österreich.

Schmuckstücke mit Amethysten aus der Goldschmiede Hofacker

Wir verwenden den Briolet-Schliff in einer modern wirkenden Variante mit quadratischen Facetten äußerst gern für den Amethyst, da dieser dem Stein eine besondere Tiefe verleiht und dafür sorgt, dass das Licht ausgesprochen gut reflektiert werden kann.

Bei dem Anhänger aus 750er Roségold steht der Amethyst im Zentrum und wird von funkelnden Brillanten sowie einem plastisch gestalteten Hämatit umrahmt. Die verschiedenen Oberflächen und Farben verleihen dem Schmuckstück seinen individuellen Charme.
Der Ring mit einer Ringschiene aus 750er Roségold ist ebenfalls mit einem Amethyst besetzt, dessen kraftvolles Violett durch die umliegenden, in 750er Weißgold gefassten, strahlenden Brillanten noch verstärkt wird. Beide Schmuckstücke stammen aus unserer HOFACKER Collection Couleur.

Interessieren Sie sich für einzigartige Schmuckstücke mit Amethysten oder anderen Farbedelsteinen? Dann nehmen Sie Kontakt zu uns auf! In Koblenz erreichen Sie uns telefonisch unter der Nummer 0261-12202 oder per E-Mail: koblenz@goldschmiede-hofacker.de. In Trier lautet unsere Telefonnummer 0651-9120977, und die E-Mail-Adresse ist trier@goldschmiede-hofacker.de. Selbstverständlich freuen wir uns auch immer über Ihren persönlichen Besuch in einem unserer Geschäfte.