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An Superlativen mangelt es dem Diamanten nicht. Er ist das härteste Material der Natur, er symbolisiert das schönste aller Gefühle – die Liebe –, und „Diamonds Are A Girl’s Best Friend“, wie Marilyn Monroe einst in „Blondinen bevorzugt“ sang.

1947 kam mit dem Slogan „A diamond is forever“ ein weiterer Superlativ hinzu. Erdacht wurde er von der Werbetexterin Mary Frances Gerety für De Beers, und 1999 wurde er vom Magazin „Advertising Age“ zum Slogan des Jahrhunderts erklärt.

Aber eigentlich genügt es, sich einen geschliffenen Diamanten anzuschauen, um von seinem einzigartigen Funkeln in den Bann gezogen zu werden. Dieses verdankt er seiner besonders hohen Lichtbrechung und großartigen Farbstreuung. Zur Faszination trägt auch die Tatsache bei, dass kein Stein wie der andere ist.

Seit 1939 gibt es daher die sogenannten 4 C – Carat, Color, Clarity und Cut – zur exakten Klassifizierung jedes einzelnen Diamanten. Auch hier war De Beers federführend in der Entwicklung, in Zusammenarbeit mit dem Gemological Institute of America GIA.

Carat: Die Maßeinheit für das Gewicht von Diamanten entspricht 0,2 Gramm. Der Name dieser Einheit leitet sich von lateinischen Bezeichnung für die Samen des Johannisbrotbaums (Ceratonia siliqua) ab. Sie sind sehr gleichmäßig und wurden daher früher als Gewichte verwendet.

Color: Diamanten in Gelb, Rot, Grün, Blau, Braun und Schwarz werden auch als Fancy Diamonds bezeichnet. Die meisten sind jedoch farblos bis nahezu farblos und werden in verschiedene Klassen eingeteilt. Je näher der Diamant an die absolute Farblosigkeit kommt, desto seltener und wertvoller ist er. Und je optimale der Schliff, desto besser die Reflexion und umso stärker das Funkeln. Optimal ist eine Totalreflexion, bei der das einfallende Licht vollständig reflektiert wird.

Clarity: Einschlüsse bei Diamanten werden ebenfalls nach einem international verbindlichen Standard beschrieben. Als absolut rein wird ein Stein bewertet, wenn er keinerlei Einschlüsse aufweist. Typische Einschlüsse sind Fremdkristalle.

Cut: Die Art des Schliffs ist maßgeblich für seine Brillanz. Je höher die Qualität des Schliffs, desto strahlender das Funkeln. Symmetrien, ausgewogene Proportionen und präzise Facetten sind dabei entscheidend. Zu den bekanntesten Schliffformen gehört der Brillant.

Heute kommt üblicherweise noch ein 5. C für Certification, also Zertifizierung hinzu. Hier sind unabhängige Institute wie das GIA, der Hooge Raad voor Diamant in Antwerpen oder das Diamant Prüflabor in Idar-Oberstein führend. Mindestens ebenso wichtig ist das C für Confidence. Es steht für das Vertrauen, das Sie uns als Juwelier, Goldschmiede und Experte entgegenbringen können. Wir beraten Sie gern!

Der „König der Edelsteine“ fasziniert mit seinem einzigartigen Feuer auch uns immer wieder aufs Neue und inspiriert uns zu strahlend schönem Schmuck. Am liebsten gewähren wir ihm die Sonderstellung in unserer „Collection Solitär“ in Kombination mit feinstem 750er Gold.