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Der Rundschliff und der Ovalschliff zählen zu den beliebtesten Facettenschliffen. Sie bringen Farbedelsteine zum Strahlen, und betonen ihre intensiven Farben.

Der Rundschliff wird zwar auch bei Farbedelsteinen angewendet, gilt aber als Standard-Schliffform für Diamanten. Das liegt daran, weil er ihr Feuer wie kein anderer entfachen kann. Der Ovalschliff hingegen, ist äußerst beliebt bei transparenten Farbedelsteinen. Beide Schliffe weisen eine Vielzahl von kleinen polierten Facetten auf, die die einzigartige Schönheit der Edelsteine zum Vorschein bringen.

Goldschmiede Hofacker NOMOS Glashuette Orion 33 in gold
Goldschmiede Hofacker NOMOS Glashuette Orion 38 in silber

Rund- und Ovalschliff betonen die Transparenz von Edelsteinen

Der Rundschliff wird bei Diamanten auch als Brillantschliff bezeichnet. Die runde Form, der spitz zulaufende Pavillon und die Rundiste sind genau wie die spezielle Anordnung der Facetten und die große Tafelfacette die wesentlichen Merkmale dieses Schliffs.

Der Ovalschliff ist ein modifizierter Brillantschliff, der ebenso facettenreich ist und sich lediglich in seiner Form unterscheidet. Es handelt sich um einen relativ jungen Schliff, da er in seiner heutigen Umsetzung erstmals Ende der 1950er-Jahre präsentiert wurde. Als sein Erfinder gilt der Diamantschleifer Lazare Kaplan. Ausschlaggebend für die Entwicklung soll ein oval geformter Rohdiamant gewesen sein. Mit dieser neuen Schliffform konnte Kaplan den Materialverlust beim Schleifen erheblich reduzieren.

Der abgebildete Ring in 750er Rosé- und Weißgold ist ein Unikat aus unserer HOFACKER Collection Edition. Der facettierte Rundschliff bringt den kräftigen rötlichpinken Farbton des brasilianischen Rubelliten besonders zur Geltung. Die Ringschiene ist mit einem Mittelstreifen aus schwarzem Onyx versehen.