Der 21. Juni ist etwas ganz Besonderes. Es ist Sommersonnenwende und damit auf der gesamten Nordhalbkugel der längste Tag des Jahres.
Die Sommersonnenwende wird auch als Mittsommer bezeichnet und ist bei uns zugleich kalendarischer und astronomischer Sommerbeginn.
Am Mittsommertag neigt sich die Erdachse genau auf die Sonne zu und mittags steht sie so hoch über dem Horizont wie sonst das ganze Jahr nicht.
Für viele Menschen ist dies ein Grund, zu feiern. Vor allem dort, wo es zu anderen Jahreszeiten besonders kalt und dunkel ist. So finden in Skandinavien und in den nordischen Ländern rund um die Sommersonnenwende symbolische Verbrennungen von bösen Geistern und große Tanzveranstaltungen um geschmückte Baumstämme statt, um eine gute Ernte zu garantieren. Die Menschen verzieren ihre Häuser, singen traditionelle Lieder und bereiten für den Mittsommer typische Speisen zu.
Aber auch in Deutschland kann man sich bis tief in die Nacht in die Augen sehen, ohne Licht zu machen, selbst in Glashütte mit den geografischen Koordinaten 50°50’56.8″N (Breitengrad) und 13°46’25.2″E (Längengrad). Hier ist die Uhrenmanufaktur Nomos beheimatet, auf deren Uhren sich ausgesprochen stilvoll die besonderen Momente und Zeiten des längsten Tages des Jahres ablesen lassen.