Endlich, eine Woche mit frühlingshaften Temperaturen und viel Sonnenschein steht uns bevor. Mit Letzterem lässt sich sogar die Uhrzeit ermitteln. Aber auch einige Edelsteine scheinen kleine Geschwister der Sonne zu sein.
Vor der Erfindung der Uhr wie wir sie heute kennen, bot die Sonnenuhr eine der wenigen Möglichkeiten der Zeitmessung überhaupt. Als Zeiger dient der Schatten eines Stabes. Dieser sogenannte Stabschatten wandert im Tagesverlauf auf einem skalierten Kreis entlang und zeigt so die jeweilige Zeit beziehungsweise Tageszeit an. Seit der Antike sind solche Uhren im Gebrauch und dienten auch zum Justieren der ersten, noch recht ungenauen mechanischen Uhren. Heute findet man sie eigentlich nur noch als Dekorations-Objekte in Gärten und Parks. Moderne Sonnenuhren zeigen sogar die Uhrzeit auf die Minute genau an.
Aber man kann sich dem Sonnenschein auch auf ganz emotionale Weise nähern. Gerade nach dem Winter genießt jeder die Helligkeit und wohlige Wärme der ersten Sonnenstrahlen – Schmeichler für Leib und Seele. Als Goldschmiede fangen wir diese Genießer-Momente mit dem gelb strahlenden Citrin ein, welcher bis ins Mittelalter als „Sonnestein“ verehrt wurde. Für die Linie „Lilac“ aus unsere Collection Couleur hat es uns vor allem der Citrocitrin angetan. Kombiniert mit Weiß- oder Roségold beeindruckt er durch ein helles Leuchten und bringt Betrachter und Trägerin gleichermaßen sonnengleich zum Strahlen.